Entdeckt hier alle Infos rund um die beste Reisezeit für Kolumbien
Camila
Local Buddy Kolumbien
Kolumbien ist wie ein facettenreiches Gemälde — Berge, Karibik, Anden, Regenwald, Wüste. Das heißt: Die ideale Reisezeit hängt stark davon ab, wo du hinwillst und was du erleben willst. In den trockensten Monaten ist das Wetter stabil, Straßen und Wege sind gut befahrbar und Städte, Küste oder Berge laden zum Erkunden ein. In Regen‑ oder Übergangszeiten erlebst du ein grünes, lebendiges Kolumbien — mit üppiger Natur, Wasserfällen und weniger Touristen. Wichtig: Denk an die Höhe — Andenregionen können nachts kühl sein, Tiefland und Küste bleiben tropisch warm. Plane also deine Zeit nach dem Klima und deinem Reiseplan — so holst du das Beste aus Kolumbien heraus.
Die beste Reisezeit für Kolumbien variiert je nach Region — allgemein sind Dezember bis März und Juli bis August gute Zeitfenster, wenn du Regen vermeiden willst. In diesen Monaten ist vielerorts das Klima angenehm, ideal für Städte, Küste und Berge. Wer flexibel ist, kann auch in Übergangszeiten reisen — mit etwas Regen, aber oft ruhiger, günstiger und atmosphärisch ganz anders.
Die Klimatabellen unten sind repräsentativ für Bogotá (Anden/Hochland). Weiter unten findest du mehr Infos zu den klimatischen Gegebenheiten pro Region.
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Die Andenregion ist klimatisch gemäßigt – wegen der Höhenlage oft frühlingshaft, mit klaren Tagen und kühlen Nächten. Temperaturen schwanken wenig über das Jahr, aber die Niederschläge tun es. Die Trockenzeiten von Dezember bis März sowie Juli bis August gelten als beste Reisezeit für Städtebesuche, kulturelle Erlebnisse und Wanderungen. Dann sind Straßen besser passierbar, Regenfälle selten, und das Klima angenehm frisch. Ideal für alle, die viel unterwegs sein wollen – zu Fuß, per Bus oder mit dem Mietwagen. Die Regenzeit (April–Mai, Oktober–November) bringt teils heftige Schauer, kann aber auch stimmungsvoll sein – mit grünem Umland und weniger Trubel. Medellín ist dabei eine Ausnahme: Die „Stadt des ewigen Frühlings“ bleibt ganzjährig gut bereisbar.
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An der kolumbianischen Karibikküste herrscht tropisches Klima: heiß, sonnig und feucht. Die Monate Dezember bis April bieten die besten Bedingungen – mit viel Sonne, wenig Regen und traumhaften Stränden. Ideal für Badeurlaub, Schnorcheln, Nationalparks wie Tayrona oder Inseltrips (z. B. nach San Andrés). Im Rest des Jahres – besonders zwischen Mai und November – kann es heißer und deutlich feuchter werden. Dann steigt auch das Risiko für Tropenstürme, vor allem in der späteren Jahresmitte. Dennoch: Selbst in der Regenzeit gibt es oft sonnige Abschnitte – gut für Reisende mit Flexibilität oder kürzerem Aufenthalt.
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Diese Regionen sind durchgehend feucht-warm – Regen ist hier keine Ausnahme, sondern die Regel. Wer in den trockeneren Monaten (Juni bis September) reist, erlebt das Amazonasbecken und die wilde Pazifikküste etwas angenehmer – mit weniger Schlammpisten, besseren Sichtungen (z. B. Vögel, Affen, Flussdelfine) und planbareren Ausflügen. Aber auch der Rest des Jahres hat seinen Reiz: Besonders Januar bis März eignet sich oft für Naturerkundungen. Die Gegend ist abenteuerlich und für erfahrene Reisende, die feuchtes Klima, Mückenschutz und flexible Planung nicht scheuen. Highlights wie Leticia, der Rio Amazonas oder Nuquí/Pazifikküste belohnen mit intensiver Naturerfahrung – Whale Watching inklusive.
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Wenn du ein bisschen von allem willst — Kultur, Städte, Strände, Natur — plane deine Reise für Dezember bis März. Dann ist vielerorts das Wetter stabil, ideal für Rundreisen durch Anden, Küste und Städte.
Wenn du eher flexibel, spontan und preisbewusst reisen willst — Juli und August sind gute Alternativen: etwas mehr Touristen, aber meist angenehmes Wetter und gutes Angebot.
Für gezielte Strand‑ und Badezeit an der Karibik: Dezember bis April.
Wenn du Abenteuer im Dschungel oder Amazonas‑Gebiet suchst: Prüfe die Regenzeiten genau — aber mit etwas Planung geht auch das fast das ganze Jahr.
Kolumbien hat keine „perfekte“ Reisezeit für alles — aber durch die Vielfalt kannst du deine Reisezeit sehr gut anpassen. Und egal wann du kommst: Es gibt fast immer Ecken, die gerade ideal sind.