Beste Reisezeit Namibia

Entdeckt hier alle Infos rund um die beste Reisezeit für Namibia

Lizana
Local Buddy Namibia

Das sagt Dein Buddy

Namibia hat ein Klima, das dir ziemlich klar sagt, wann’s passt: Trockenzeit von Mai bis Oktober heißt Safari, Dünen und Roadtrip bei stabilem Wetter. Kein Regen, klare Luft, super Sicht – perfekt zum Fahren, Fotografieren und Staunen. November bis März ist Regenzeit – mit kurzen, starken Schauern und grünem Landschafts-Upgrade. Weniger Tiere an den Wasserlöchern, aber mehr Kontrast in der Natur. Wenn du eher auf Safari gehst: Trockenzeit. Wenn du Wüste mit Farbe willst: ruhig auch mal Regenzeit probieren.

Wie ist das Klima in Namibia?

Namibia lebt vom Wechsel zwischen Trockenzeit und Regenzeit — mit enormen klimatischen Kontrasten je Region. Die klassische „beste Reisezeit“ für den Großteil des Landes liegt zwischen April/Mai bis Oktober: Dann sind Wetter stabil, Regen selten, Luft klar — perfekt für Rundreisen, Safari und Wüste. Besonders für Tierbeobachtung im Etosha Nationalpark, Dünenlandschaften oder Wanderungen ist dieser Zeitraum optimal.

Wer Farben, Lichtspiele, grüne Weiten — oder ruhigere Lodges & günstigere Reisen mag — kann auch die „grüne Saison“ zwischen November und März wählen. Dann sind die Regenfälle punktuell, Natur und Landschaft stehen auf „Refresh“, der Himmel reizvoll dramatisch — und du bekommst das andere Namibia.

Min. und Max. Temperatur

Min.

Max.

Jan
17º
31º
Feb
17º
30º
Mär
15º
30º
Apr
13º
28º
Mai
25º
Jun
23º

Min.

Max.

Jul
23º
Aug
25º
Sep
12º
28º
Okt
15º
31º
Nov
16º
31º
Dez
17º
32º

Sonnen Stunden

Jan
9 Std.
Feb
8 Std.
Mär
8 Std.
Apr
9 Std.
Mai
10 Std.
Jun
10 Std.
Jul
11 Std.
Aug
11 Std.
Sep
10 Std.
Okt
10 Std.
Nov
10 Std.
Dez
9 Std.

Regentage

Jan
7 Tage
Feb
7 Tage
Mär
5 Tage
Apr
4 Tage
Mai
1 Tage
Jun
0 Tage
Jul
0 Tage
Aug
0 Tage
Sep
1 Tage
Okt
2 Tage
Nov
4 Tage
Dez
5 Tage

Regionale Reisezeit-Empfehlungen

Zentral & Norden (z. B. Etosha, Damaraland, Himba‑Gebiete)

In Regionen wie dem Etosha‑Nationalpark oder Damaraland — also im Norden und zentralen Norden Namibias — ist die beste Zeit für Safari und Tierbeobachtung zwischen Mai und Oktober. Dann ist die Landschaft trocken, das Gras niedrig, Wasser knapp — und Tiere sammeln sich an Wasserlöchern. So steigen die Chancen auf spektakuläre Sichtungen.

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Wüste & Küste (z. B. Namib‑Wüste, Swakopmund, Küstenabschnitt)

Die Küstenzone und Wüstengebiete wie die Namib sind das ganze Jahr über reizvoll — aber zwischen Mai und September besonders angenehm: tagsüber milde Temperaturen, klarer Himmel, keine Hitze‑Spitzen. Auch für Wanderungen, Dünen‑Erkundungen oder Fotografie ist das ideal. Nachts kann’s in der Wüste kühl werden — also eine gute Jacke nicht vergessen.

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„Grüne Saison“ & Regenzeit (November–März)

Zwischen November und März bringt der namibische Sommer Regen — vor allem im nordöstlichen Landesinneren und in Kaprivi‑/Zambezi‑Regionen. Dann ist Landschaft satt‑grün, Flussläufe führen Wasser, Vögel und Wildtiere bewegen sich anders — ideal für Naturfotograf:innen, Vogelbeobachtung und Landschaftsliebhaber. Wer sich auf wechselhaftes Wetter einstellen kann, bekommt ein kontrastreiches, grünes Namibia.

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Empfehlung für deine Namibia-Reiseplanung

Wenn du Namibia bereisen willst, solltest du vor allem zwei Dinge wissen: Es gibt eine klare Trockenzeit – und eine weniger planbare, aber ebenso eindrucksvolle Regenzeit. Die beste Reisezeit für klassische Rundreisen, Safari, Wüste und klare Sicht liegt zwischen Mai und Oktober. In diesen Monaten regnet es kaum, die Luft ist trocken, die Temperaturen angenehm, und du hast ideale Bedingungen für Tierbeobachtungen – vor allem im Etosha-Nationalpark, wo sich Wildtiere an Wasserlöchern sammeln.

Für Fotograf*innen und alle, die das typisch trockene, weite Namibia erleben möchten, ist diese Phase optimal. Auch das Fahren auf Schotterpisten ist in der Trockenzeit deutlich einfacher. Nachts kann es in manchen Regionen aber kühl werden – besonders im Süden oder in der Namib-Wüste. Eine warme Jacke gehört also ins Gepäck.

Die Regenzeit von November bis März bringt unberechenbareres Wetter: Es kann heiß werden, feucht, und Gewitter oder kurze, kräftige Schauer sind möglich – vor allem im Norden und Nordosten. Dafür zeigt sich Namibia dann von seiner grünen Seite: Landschaften blühen auf, Flussläufe führen Wasser, und Vogelbeobachtung wird zum Highlight. Besonders für Naturfotografie oder abenteuerlustige Reisende lohnt sich diese Saison – wenn man sich auf gelegentliche Unwetter einstellt und flexibel bleibt.

Kurz gesagt: Für klassische Routen, Safari und Trockenwetter ist die Trockenzeit ideal. Für grüne Kontraste, weniger Touristen und Natur in Aufbruchsstimmung lohnt sich auch die Regenzeit – vor allem, wenn du abseits der Standardroute unterwegs sein willst.